Was haben Schlagersänger Ben Zucker und die Rapper Haze und Alligatoah gemeinsam? Alle drei sind aus den Charts nicht mehr wegzudenken, haben Millionen Fans und statteten dem Fulfillment Center good-stock kürzlich einen Besuch ab. Immerhin versendet der Logistik-Dienstleister für viele Künstler Tonträger und Fanartikel. Während die einen hier ihre Alben signierten, drehte Alligatoah sogar ein Video.

Ausnahmestar Ben Zucker signiert Pullover für Tochter von "good stock"-Mitarbeiterin

Ben Zucker ist zurück – und mit ihm seine einzigartige Reibeisenstimme. Der gebürtige Ueckermünder ist in Berlin-Mitte aufgewachsen und hat unlängst nach seinem Megaerfolg mit „Jetzt erst recht!“ noch einmal kräftig musikalisch nachgelegt – mit der neuen Edition „Jetzt erst recht! Feuer frei!“. Fünf brandneue Songs sind entstanden – mit dabei eine Zusammenarbeit mit Weltstar Zucchero und dem Elektropop-Duo Glasperlenspiel.

Mit diesem „Rückenwind“ machte Ben Zucker vor kurzem für zwei Stunden Station bei good stock in der Alexander-Meißner-Straße. Er war gekommen, um seine neue „Zuckerdose“ zum Album „Jetzt erst Recht! Feuer frei!“ zu signieren. Mit dabei die stellvertretende Bereichsleiterin im Kundenservice, Doreen Bannasch. Rückblickend erinnert sie sich: „Ben Zucker signierte 250 Boxen. Da meine Tochter ein riesengroßer Fan ist, hatte ich ihren ‚Ben-Zucker-Pullover‘ zum Signieren mitgenommen. Auch er nahm sich die Zeit für einige Selfies. Ich erzählte ihm, dass meine Tochter ihn einst nach einem Fußballspiel des 1. FC Union gesehen und nach einem Selfie gefragt hatte. Kein Problem sagte er damals und sie bekam ihr Selfie mit ihrem Lieblingsstar. An diese kleine Story erinnerte ich Ben Zucker.“

Nach den Selfies bei good-stock war sogar noch Zeit für etwas Small-Talk. Doreen Bannasch erzählte dem Sänger vom gemeinsamen Besuch mit ihrer Tochter bei einem seiner Konzert. – Ben fragte sehr interessiert, ob es ihr gefallen hätte. Als Doreen Bannasch ihm dann erklärte, dass sie unmittelbar nach diesem Konzerterlebnis bereits Karten für einen seinen nächsten Auftritt gekauft habe, war der Sänger sichtlich beeindruckt.

Musik wird Haze lebenslang begleiten

Seien Eltern flüchteten kurz vor Ausbruch des Kroatienkrieges aus ihrem Heimatland, er ist in Deutschland geboren und lebt seit Jahren in der Karlsruher Südweststadt: David Bošnjak. In der Musikszene ist er besser bekannt unter seinem Künstlernamen: Haze.

good-stock
Rapper Haze beehrte den Berliner Fulfillment Dienstleister good-stock kürzlich auch einen Besuch, um 1000 Exemplare seines Albums „Zwielicht“ zu signieren.

Sein Markenzeichen sind düstere, aber reflektierte Texte. Die steckt er in eine Musik, die selbst als „Boom-Bap“ beschreibt. Damit unterscheidet er sich hörbar von den Deutsch-Rap-Produktionen, die mit eingängigen Melodien in den Charts zu hören sind. Auf seine Texte angesprochen, ist von ihm immer wieder zu hören, dass Rap so klingen müsse, wie der Künstler selbst redet. Nach eigenen Aussagen unterscheide ihn das von der Konkurrenz.

Dass er damit großen Erfolg hat, ist nicht nur in den Chartpositionen abzulesen, sondern war auch jüngst live Fullfillment Center „good stock“ zu erleben. Haze war gekommen, um 1000 Exemplare seines Albums „Zwielicht“ zu signieren. Mit Gastbeiträgen sind auf dieser LP Sido, Nate57 und Amir vertreten. Mit „Zwielicht“ landete Haze auf Platz drei der Charts.

Die Freude über diesen Erfolg war dem Rapper auch bei „good stock“ anzusehen. Er nahm sich die Zeit für Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er erzählte, dass es ihn glücklich mache, zu singen, Musik zu produzieren. Das werde ihn wohl das ganze Leben lang begleiten. Am Ende seiner Visite fragte ein „good stock“- Mitarbeiter nach einem Selfie – und Haze erfüllte ihm diesen Wunsch prompt, um sich anschließend wieder auf den Weg zurück nach Karlsruhe zu machen.

Alligatoah verwandelte „good stock“ in ein Aufnahmestudio

Würden Sie hinter dem Namen Lukas Strobel einen der bekanntesten deutschen Rapper vermuten? Wahrscheinlich nicht. Wenn jedoch der Name Alligatoah fällt, dann macht es bei all‘ jenen klick, die sich in der Szene auskennen. – Natürlich: Lukas Strobel ist der bürgerliche Name des Ausnahmemusikers, der Sänger, Gitarrist, Komponist, Songwriter und Produzent ist.

Und er ist auch Gründer der HipHop-Band Alligatoah, die aus dem Rapper Kaliba 69 und dem Beatproduzenten DJ Deagle besteht. Darauf angesprochen erzählt Alligatoah: „Ich habe diese beiden fiktiven Terroristen erfunden, weil ich nicht ganz allein sein wollte mit Texte schreiben, Beats bauen, Videos drehen, Artworks gestalten, Webseite programmieren und was noch alles dazu gehört, um sich heutzutage Musiker nennen zu dürfen.“ Alligatoahs Lieder handeln von Verblendung und gnadenloser Naivität. Ganz wichtig: Manchmal ist mehr zwischen den Zeilen verborgen als die Zirkusfeeling erweckenden Melodien vermuten lassen.

Davon können sich die Fans in seinem neuen Musikvideo für seine Singe „Nebenjob“ erneut überzeugen. Aufgenommen hat Alligatoah das Video im Fullfillment-Center „good stock“ in der Alexander-Meißner-Straße. Das Center verwandelte sich dafür für rund acht Stunden in Studio – und das an einem Sonntag. Denn für die Proben und Aufnahmen brauchte Alligatoah absolute Ruhe. Diese perfekten Bedingungen fand der 32-Jährige an diesem Tag bei „good stock“ in Perfektion vor. Was dabei herausgekommen ist, können seine Fans schon demnächst hören und sehen.

Text: Eckhard Behr

Fotos: Doreen Bannasch

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